Lysimachia nummularia

Pfennigkraut
Primulaceae (Primelgewächse)
Heimat
Vorkommen im Garten
Die Pflanze ist im nördlichen Bereich des großen Weihers zu finden, wo sie im Bachlauf und am Ufer gedeiht.
Botanik & Ökologie
Das Pfennigkraut ist eine immergrüne, ausdauernde Pflanze mit am Boden kriechenden Trieben. Sie besitzt annähernd kreisrunde, kurz gestielte, gegenständige Blätter (namensgebend!), die gelben, glockigen Blüten erscheinen in der Mitte der niederliegenden Triebe ab Mai über den ganzen Sommer hinweg. Als Bestäuber fungieren Bienen, Schwebfliegen, Käfer und Fliegen, denen kein Nektar, dafür aber Pollen und Öl angeboten wird. Die Pflanze ist selbst-steril, die feinen Samen reifen in Kapseln. Die Ausbreitung erfolgt überwiegend vegetativ durch sich an den Blattknoten bewurzelnde Kriechsprosse, die bis zu 50cm lang werden können. Sie besiedelt vornehmlich Gewässerränder, Wassergräben und feuchte oder staunasse Böden, bisweilen wachsen die Triebe auch flutend im Wasser. Auch kommt sie auf eher trockenen Rasenflächen
Kulturgeschichte
Das Pfennigkraut wird als immergrüne, bodendeckende, ausdauernde Pflanze im Gartenbau für die Bepflanzung von Beet-Rändern und Rabatten verwendet. Sie wird ebenfalls gerne als attraktive Teichrandpflanze verwendet und eignet sich auch für die Bepflanzung nicht zu stark beheizter Aquarien. Sie ist regelmäßig im Sortiment der Teich- und Aquarienpflanzen im Handel. Es existieren einige panaschierte oder gelbblättrige Kulturformen.
Inhaltsstoffe
Medizinische Verwendung
Keine gegeben.
Sonstiges
Die Pflanze erträgt trotz ihres bevorzugten Wuchsortes an Gewässerrändern Hitze und Trockenheit und ist bisweilen in Rasenflächen zu finden.