Palmenhaus aus der Luft

Der Palmengarten

Das Tor zur Welt der Pflanzen

Palmengartenseite
Palmengarten aus der Luft
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Im Jahre 1866 wurde das Herzogtum Nassau von Preußen annektiert. Die vorhandenen Pflanzenschätze der Biebricher Wintergärten wurden zum Kauf angeboten und von Heinrich Siesmayer für die Bürger:innen der Stadt Frankfurt erworben. Durch deren Engagement entstand aus diesen fremden Pflanzenschätzen der Palmengarten, der am 16. März 1871 eröffnet wurde und nun 150 Jahre alt geworden ist

Blüten- und Schmetterlingshaus

Pflanzen aus aller Welt, ein alter Baumbestand, Wiesen und Wasser, Wildheit und Wissen, Kunst und Kultur – der Palmengarten ist ein Ort, der seinesgleichen sucht. 22 Hektar ist der Garten groß, in seinem Freiland und unter den Dächern seiner teilweise historischen Schauhäuser wachsen rund 13.000 Pflanzenarten. Ausstellungen, Themenführungen und Musikveranstaltungen machen den Palmengarten zu jeder Jahreszeit zu einem Publikumsmagnet. War er zu Beginn ein Ort, an dem sich das gehobene Bürgertum traf, ist er heute das Ziel für Menschen jeden Alters und jeglichen Interesses.

Nährstoffreicher Teich

Seit 2012 gehört auch der traditionsreiche wissenschaftliche Botanische Garten zum Palmengarten und damit nach fast 100 Jahren Universität nun zur Stadt Frankfurt am Main und bereichert das Angebot mit seinen Pflanzenbiotopen der heimischen und regionalen Flora sowie seiner Arbeit für den Erhalt der Biodiversität.